Waren wir im Herbst noch mit 45.680 km von 310 Teilnehmenden in Mainz auf dem 1. Platz gelandet, so wirkte sich dieses Mal der ungünstige Termin voll aus: Alle G9-Schulen haben im Mai einen Jahrgang Schülerinnen und Schüler weniger und unser Abitur-Jahrgang war um letzten Herbst sehr, sehr aktiv gewesen (dafür nochmal vielen Dank!).
Eine Woche fiel der Schulweg komplett weg, weil wir auf Grund der pandemischen Lageim Fernunterricht bleiben mussten. Die zweite Woche war durch den Feiertag verkürzt und Wechselunterricht und die dritte Woche war ebenfalls Wechselunterricht, so dass wir von vorne herein mit einem wesentlich geringeren Ergebnis gerechnet haben, was sich leider bewahrheitete.
Ebenfalls war es schwieriger, Radfahrende davon zu überzeugen, ihre Strecken auch beim Stadtradeln einzutragen.Tatsächlich reichte es aber am Ende, obwohl wir unsere Strecke mit 18.300km (im Vergleich zu den über 45.000km) mehr als halbiert haben, für das “Treppchen” auf Platz 3 hinter dem aus dem nichts erschienenen “Klimaentscheid Mainz for Future” und der Universitätsmedizin Mainz sowie vor der Polizei Mainz.
Unsere Radler haben dadurch immerhin über 2,6 Tonnen CO2 eingespart.Unser Treppchenplatz machte auch den Radiosender RPR1 aufmerksam, der sich bei Daniel Kreußer über unser Egagement erkundigte:
Mit 235 Randelnden haben wir die größte Gruppe gestellt, vor dem Klimaentscheid mit 176 und der Universitätsmedizin mit 150 Teilnehmenden.
Die nächste Schule, das Gymnasium Oberstadt, folgt mit 101 Radelnden auf Platz 5.
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