Untersuchung des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes

Hört man den Begriff “Hotspot der Biodiversität”, denkt man wahrscheinlich zunächst an den Tropischen Regenwald am Amazonas oder an das Great Barrier Reef. Doch auch Rheinhessen gehört zu diesen Hotspots. Viele verschiedene Ökosysteme liegen dicht beieinander, die Stadt Mainz, der Lennebergwald, der Ober-Olmer-Wald, Weinberge, Auwiesen und -wälder, der Inselrhein und nicht zuletzt der einzigartige Mainzer Sand beherbergen viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Um das Funktionieren dieser einzigartigen Ökosysteme und deren Bedrohung zu verstehen und diese schließlich schützen zu können, erforschten unsere Grundkurse 11 im Jahr 2019 beispielhaft auf einer Exkursion den Mainzer Sand und den Lennebergwald und dokumentierten ihre Ergebnisse ausführlich. Einige abiotische Faktoren wie die Bodenbeschaffenheit wurden dabei von den Schülerinnen und Schülern vorher im Unterricht experimentell erfasst, andere vor Ort erhoben. Große Genauigkeit war bei der Erfassung der im jeweiligen Planquadrat vorkommenden Leitarten gefragt.

Hier einige Eindrücke aus den untersuchten Ökosystemen:

Blutroter Storchenschnabel

Steppenwolfsmilch

Kreiselwespe