Erste Orientierungstage für OberstufenschülerInnen des Schlossgymnasiums

Erstmalig wurden für unsere AbiturientInnen Orientierungstage unter dem Titel „Woher – Wohin?“ vom Schulseelsorgeteam Herrn Schreiber und Frau Henrich-Oeleker angeboten. 17 Schülerinnen und Schüler fuhren hierfür vom 22. bis 24.1.2019 zusammen in die Jugendherberge Bingen.

Die Orientierungstage sollten die Gelegenheit bieten, sich an dieser wichtigen Station im Leben „Abitur und Schulabschluss“ mit ihrem bisherigen Lebensweg und wichtigen Zukunftsfragen zu beschäftigen, wie z. B. Was ist mir in meinem bisherigen Leben wichtig gewesen? Was trägt mich? Was soll auch in meiner Zukunft eine Rolle spielen? Wohin soll mein Weg führen und warum? Warum nicht woanders hin? Wie kann ich im Konzert der vielen Stimmen, der eigenen und denjenigen von außen, den eigenen Weg finden?

Methodisch vielfältig wurde diesen und anderen Fragen alleine oder in Kleingruppen und auch im Plenum nachgegangen. Gerade dieser Austausch war sehr wertvoll:

Über diese wichtigen Entscheidungsfragen habe man natürlich schon häufig nachgedacht, so eine Teilnehmerin, aber es tue gut, sich an einen Ort zurückzuziehen und Zeit für das Nachdenken und vor allem den Austausch mit anderen zu haben.

Der Spaß kam auch nicht zu kurz, streifte die Gruppe doch durch den verschneiten Binger Wald, aus dem abends die Werwölfe in die Jugendherberge kamen…

Alle TeilnehmerInnen waren sich am Ende einig, dass dies auch künftigen Schlossschülern ermöglicht werden sollte, sei die Beschäftigung mit diesen Fragen doch so wichtig.

Weitere Äußerungen aus den Rückmeldebögen:

„Es war eine sehr schöne Fahrt, die mir viel gebracht hat. Würde ich auf jeden Fall noch mal machen.“

„Danke, dass Sie beide Schülern die Möglichkeit solch einer intensiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben und dem anderer ermöglichen. Ich finde auf jeden Fall, dass diese Fahrt bestehen und zu einem Ritual werden sollte.“

„Ich hoffe, dass spätere Stufen von dieser Fahrt auch profitieren können und die Fahrt wäre auch am Ende der 12. Klasse ebenfalls sehr hilfreich, glaube ich.“

„Vielen Dank und ich glaube, es wäre gut, diese Art von Fahrt auch für spätere Stufen anzubieten. Es war hilfreich.“

„Vielen, vielen Dank, dass Sie uns das ermöglichen konnten. Ich glaube, so eine Gelegenheit bekommen wir (zumindest in nächster Zeit) nicht mehr. Es ist unglaublich, wie viel man aus diesen drei Tagen mitnehmen konnte. Danke dafür!“


Elke Henrich-Oeleker und Hartmut Schreiber