Theaterbesuch der Klasse 8 b in dem Tanzstück “Fall Seven Times”

Wird eine Tänzerin oder ein Tänzer fallen und sich verletzen oder nicht?

Das war eine ständige Frage, die sich viele der Zuschauerinnen und Zuschauer stellten, die das Tanzstück ,,Fall Seven Times” mit Staunen beobachteten. Das Stück wurde von Guy Nadar und Maria Campos choreographiert und hervorragend vom Tanzensemble umgesetzt. Miguel Marin komponierte die eindringliche und atemberaubende Musik. Die Klasse 8b besuchte eine Aufführung im Staatstheater Mainz mit Herrn Jung und Frau Sturn am 11. September 2018.

In ,,Fall Seven Times” geht es um das Leben und das Sprichwort „Wenn du siebenmal fällst, steh achtmal wieder auf“. In der Umsetzung wurden die Tänzerinnen und Tänzer zum Takt der Musik durch die Luft gewirbelt und immer wieder aufgefangen. Dennoch fallen die Tanzenden auch immer wieder hin und helfen sich gegenseitig wieder auf die Beine. Durch die perfekte zeitliche Abstimmung weiß der Zuschauende in bestimmten Momenten nicht, ob etwas schief geht. Alle Darbietenden sind in ständiger Bewegung und erzeugen so ein sehr dynamische und energiegeladene Atmosphäre.

Die in schlichtem Hellgrau gehaltene Kulisse und Kleidung der Tänzerinnen und Tänzer rückten die Darbietung in den Vordergrund und halfen dem Publikum, dem energiegeladenen Tanz zu folgen. Die Helligkeit der gewählten Farbe hatte eine positive Wirkung und unterstrich das aufmunternde Sprichwort, das dem Tanzstück zugrunde liegt.

Im Anschluss führten die Schülerinnen und Schülern eine lebhafte Diskussion darüber, wie sie ,,Fall Seven Times” fanden. Es gab viele unterschiedliche Meinungen: Die eine Hälfte fand es gut, andere fanden es genial, wieder andere waren neutral. Ich persönlich fand es sehr interessant und beeindruckend, wie sich die Tänzerinnen und Tänzer aufeinander verlassen konnten und sich niemand verletzte. Ich habe mehr als einmal die Luft angehalten und gezittert, bei den waghalsigen akrobatischen Leistungen.

Hier ist der Link zu dem Trailer von Fall Seven Times.

Ein Bericht von Henriette Pahling