Nachdem es alle 4 Teilnehmer (Simon R., Lukas R., Tarek B. und Martin H.) aus der 10b geschafft hatten in die 2. Runde des Wettbewerbs Chemie – die stimmt! zu kommen, war es Simon nicht nur als einzigem Teilnehmer unserer Schule, sondern auch als einzigem Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz gelungen, in die 3. Runde zu kommen.
Die Übersicht zeigt die Sieger der zweiten Runde, die in die 3. Runde weiter gekommen sind:
Hier nun Simons Bericht über die Teilnahme an dieser 3. Runde:
Vom 3.6. bis zum 6.6. fand die dritte Runde des Wettbewerbs „Chemie die stimmt“ in Darmstadt statt, für die ich mich zuvor in der zweiten Runde qualifiziert hatte. Am Montag den 3.6. war Anreise zum Hotel B&B in Darmstadt, für die ich mit dem Auto ca. eine halbe Stunde brauchte. Anschließend gab es Abendessen, wo man die Möglichkeit hatte die anderen Teilnehmer besser kennenzulernen. Insgesamt gab es 48 Teilnehmer. 24 aus der neunten Klasse und 24 aus der zehnten Klasse. Dienstag morgens fuhren wir mit dem Zug zur Universität Darmstadt, wo die Zehntklässler Vormittags erst in den Kletterwald gingen und dann Nachmittags nach dem Mittagessen in der Mensa der Universität, mit der Laborarbeit in Vierergruppen begonnen. Bei der Laborarbeit handelte es sich um die Synthese von 1,4-Di-t-butyl-2,5-dimethoxybenzol. Nach drei Stunden im Labor, war die Aufgabe ein Plakat zu den Ergebnissen anzufertigen und diese dann vor einer Jury zu präsentieren. Mittwochs fuhren wir abermals zur Universität Darmstadt, wo von 10 Uhr bis 13 Uhr dann eine Klausur geschrieben wurde, die darüber entscheidet, welche Schüler in die nächste Runde kommen. Insgesamt kamen aus jedem Jahrgang die besten drei Schüler weiter. Nach der Klausur gab es Mittagessen, wieder in der Mensa der Universität. Nachmittags durften wir ebenfalls in Vierergruppen im Freien einige Experimente machen. Am Donnerstag, dem letzten Tag des Wettbewerbs fuhren wir zu Firma Merck, wo wir eine Werkstour machten und auch anschließend noch ein Vortrag zum Thema OLED und LCD Bildschirme, an denen die Firma Merck große Anteile hat, gehalten. Anschließend gab es noch die Siegerehrung für die Klausur, sowie für den Vortrag der Laborarbeit. Nach der Siegerehrung war dann das Ende der Veranstaltung und für jeden individuelle Abreise