Unsere Kinder brauchen uns
Das Kollegium des Schlossgymnasiums nahm im Jahr 2015 an zwei Studientagen zum "Faktor Unterrichtbarkeit" teil.
Dahinter verbirgt sich der bindungsbasierte entwicklungspsychologische Ansatz des kanadischen Psychologen Dr. Gordon Neufeld. Es wurden ebenfalls zwei Elternabende unter dem Titel "Unsere Kinder brauchen uns", gleichlautend zu dem Buchtitel Neufelds, durchgeführt, um den Eltern einen Einblick in die Thematik zu gewähren.
Im folgenden soll ein kurzer Einblick in diesen Ansatz gewährt werden.
Der bindungsbasierte entwicklungspsychologische Ansatz
von Dr. Gordon Neufeld
von Dr. Gordon Neufeld
Hinter dem Titel "Der Faktor Unterrichtbarkeit" steht der bindungsbasierte, entwicklungspsychologische Ansatz, der von dem kanadischen Entwicklungspsychologen Dr. Gordon Neufeld entwickelt wurde.
Basis für diesen Ansatz ist eine Synthese von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen aus verschiedenen Disziplinen. Dazu gehören neben der Bindungs- und Resilienzforschung und der Entwicklungspsychologie, vor allem auch die Ergebnisse der modernen Hirnforschung.
Kindheit und Familienleben haben sich im Verlauf des letzten Jahrhunderts sehr stark verändert. Nicht zuletzt die moderne Kommunikationstechnik hat daran einen großen Anteil.
Nicht nur in den USA und in Kanada, sondern auch in Deutschland scheint zu den Folgen dieser Veränderungen
zu gehören, dass viele Kinder und Jugendlichen in ihrer psychologischen Reifung immer mehr ihrem biologischen Alter hinterher hinken, während ihre körperliche Entwicklung und Reifung so rasant verläuft wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Diese psychologische Unreife lässt sich mit den Methoden der modernen Hirnforschung in den Zusammenhang mit einer verzögerten Hirnentwicklung bringen.
Viele Verhaltens- und Lernprobleme, mit denen Lehrer zunehmend in Schulen zu kämpfen haben, lassen sich auf diese psychologische Unreife zurückführen.
Zum Beispiel sind Aufmerksamkeitsspanne, Impulskontrolle, moralisches Handeln und auch Selbstständigkeit eng mit der Entwicklung der vorderen Stirnhirnbereiche verknüpft und somit nicht durch Erziehung erzwingbar.
Spannend ist in diesem Zusammenhang natürlich besonders, welche Erklärungsansätze es für diese
Entwicklungsverzögerung gibt. Denn nur, wenn man die Ursache kennt, hat man die Chance, an den Symptomen etwas zu ändern, in dem man die Bedingungen entsprechend so verändert, dass sie entwicklungsfördernd werden.
Der bindungsbasierte entwicklungspsychologische Ansatz von Neufeld liefert einerseits schlüssige kausale Zusammenhänge, die Ursachen nicht nur für Entwicklungsverzögerungen, sondern auch für die verschiedensten Verhaltensprobleme (z.B. Aufmerksamkeitsstörungen, Aggressionsprobleme, Mobbing etc.) zu erklären. Durch die Fokussierung auf die Bindungen/Beziehungen der Schüler enthält er aber andererseits auch ein wirkungsvolles Instrument, mit einem Problem im geringsten Fall so umgehen zu können, dass es sich nicht weiter verschärft. Im besten Fall kann man sogar einen Rahmen für die weitere Reifung der Schüler schaffen, wodurch sich viele Probleme sozusagen von alleine lösen.
Kurzer Überblick über die wichtigsten Konzepte des Neufeld-Ansatzes
Die Bindung als natürlicher Kontext für Entwicklung und Lernen
Je jünger ein Kind, bzw. je unreifer sein Gehirn, desto mehr ist es auf einen fürsorglichen, beschützenden und Orientierung bietenden Erwachsenen angewiesen, da ihm noch grundlegende zum Überleben notwendige Fähigkeiten und Kenntnisse fehlen. Die große Anpassungsfähigkeit des Menschen, die auf der Plastizität seines Gehirns beruht, hat den Preis, dass menschliche Kinder viel länger unselbstständig und somit gefährdet sind, als jedes andere Säugetierjunge. Parallel mit dieser Evolution des Gehirns ging deshalb die Evolution des Bindungssystems, einher das wir mit allen Säugetieren teilen.
Dieses angeborene Verhaltenssystem sorgt dafür, dass einerseits Erwachsene instinktiv mit fürsorglichem Verhalten auf Kinder reagieren und Kinder andererseits die Nähe von Erwachsenen suchen und ihr Verhalten an ihnen ausrichten.
Neufeld bezeichnet die beiden unterschiedlichen Verhaltenssysteme des Bindungsbereichs als Abhängigkeits- und Alpha- bzw. Fürsorgeinstinkt und betont deren hierarchische Natur. Dies ist das am häufigsten missverstandene und fehlinterpretierte Konzept Neufelds. Dass die menschliche Bindung grundsätzlich hierarchisch funktioniert, bedeutet weder, dass Eltern autoritär sind oder sein sollten, noch schließt es gleichberechtigte Beziehungen aus.
Man kann sehr leicht anhand seiner eigenen Beziehungen überprüfen, dass dies stimmt. Betrachtet man Partnerschaftskonflikte, so kann man meistens feststellen, dass die Hierarchie gestört ist. Treffen zwei Menschen im Alphamodus aufeinander, so wollen beide bestimmen wo es lang geht . Solange sie übereinstimmen kann das gut gehen, sind sie unterschiedlicher Meinung, kommt es zum Streit. Umgekehrt wird es auch dann schwierig, wenn zwei Menschen gerade bedürftig sind und diese Fürsorge bei ihrem Partner suchen. Gleichberechtigte Beziehungen zeichnen sich dadurch aus, dass die Bindung zwar in jedem Moment hierarchisch ist, die Rollen aber ständig getauscht werden. Schaut man sich in seinem Umfeld um, so wird man auch Partnerschaften entdecken, in denen das nicht der Fall ist und die Rollen starr verteilt sind.
Neufeld betont immer wieder, wie wichtig es ist, dass Erwachsene Kindern gegenüber in diesem fürsorglichen Alphamodus bleiben, damit das Kind im Abhängigkeitsmodus bleiben kann, was für seine Entwicklung und sein Lernen von großer Bedeutung ist.
Neufeld beschreibt die psychlogische Entwicklung in drei voneinander unabhängigen Prozessen, für deren Ablauf unterschiedliche Bedingungen erforderlich sind.
Die Emergenzentwicklung, die in der Psychologie oft auch als Individuation oder Persönlichkeitsentwicklung bezeichnet wird, führt dazu, dass ein Mensch eine eigenständige, unabhängige Persönlichkeit entwickelt. Dies ist die Basis für die Ausprägung eigener Interessen, der Neugier und die Wurzel von intrinsischer Motivation, Originalität und Kreativität.
Die Entwicklung der Adaptionsfähigkeit entspricht in etwa der Entwicklung von Resilienz, der Fähigkeit sich auch an widrige Umstände anzupassen, ohne dabei größere seelische Wunden davonzutragen. Neuronales Korrelat ist die häufig zitierte Neuroplastizität, die lebenslange Fähigkeit des Gehirns, sich neu bzw. anders zu „verdrahten“. Allgemein könnte man sagen Adaption ist die Fähigkeit, sich durch Umstände verändern zu lassen, die nicht zu ändern sind.
Integration ist der dritte und letzte dieser Entwicklungsprozesse. Seine „Früchte“ sind die Fähigkeiten zur Emotionsregulation, Impulskontrolle, kognitiven Dissonanz, moralischem Handeln, Toleranz, Fairness etc.
Die Persönlichkeitseigenschaften, Fähigkeiten oder Kompetenzen, die im Rahmen dieser drei Entwicklungsprozesse heranreifen, lassen sich nicht erlernen oder durch eine entsprechende Erziehung herbeiführen, wenn die entsprechende Entwicklung noch nicht abgelaufen ist. Folglich können sie dann auch nicht in der Schule gelehrt werden oder von Schülern eingefordert werden.
Eine Vielzahl der typischerweise in der Schule auftretenden Probleme lässt sich auf eine Verzögerung oder sogar Blockade dieser Entwicklungsprozesse zurückführen, die zu einem Fehlen der alterstypischen Fähigkeiten und Kompetenzen führt. Der übliche schulisch-disziplinarische Umgang mit diesen Problemem führt daher in der Regel eher zu einer Verschärfung und nur selten zu einer Verbesserung der Lage.
Das Ablaufen der drei verschiedenen Entwicklungsprozesse ist jeweils an unterschiedliche Bedingungen geknüpft:
Typische Anzeichen für eine verzögerte oder sogar stagnierende Entwicklung können folgende Probleme sein:


Eine Besonderheit weist die Emergenzwentwicklung auf, die es ermöglicht, dass eine Persönlichkeitsentwicklung auch unter widrigen Bedingungen, bei denen Grundbedürfnisse nicht erfüllt sind, ablaufen kann: Wird die Vergeblichkeit der Bedürfniserfüllung gefühlt und betrauert, so kann über den Umweg über die entsprechende Adaption an die Umstände, trotzdem die Emergenzentwicklung ablaufen.
Da die Fähigkeit zur Regulation von Gefühlen ein Ergebnis der Integration des Gehirns ist, verfügen kleine Kinder noch nicht über diese Fähigkeit und die Bezugspersonen müssen diese Aufgabe quasi extern übernehmen. Nun haben leider nicht alle Kinder Bezugspersonen, die in der Lage sind, diese externe Gefühlsregulation zu leisten. Diese Kinder werden daher von ihren Gefühlen überflutet, was sich für sie wie eine existenzielle Bedrohung anfühlt und als Dauer
Neufeld unterscheidet drei unterschiedliche Schutzmechanismen:
Es lässt sich nicht objektiv beschreiben, welche Bedingungen bei einem einzelnen Kind dazu führen, dass diese emotionale Schutzmechanismen zur Dauereinrichtung werden und somit seine Entwicklung blockieren, da dies auch von der Sensibilität des Kindes abhängt, die sowohl durch genetische aber auch durch Erfahrungen vor, während und nach der Geburt bestimmt wird und daher bei jedem Kind anders ist. Bei hoch sensiblen Kindern können schon, von außen gesehen harmlose Umstände, ein zu viel an Gefühlen verursachen und somit die Schutzmechanismen auslösen. Tatsache ist, dass die Zahl der Kinder mit Entwicklungsverzögerungen stark zugenommen hat. Da das kindliche Verhalten durch sein Gehirn bestimmt wird, ist klar, dass sich ein Kind mit einem nicht altersgemäß entwickelten Gehirn nicht erwartungsgemäß verhalten kann, wodurch sich viele Probleme ergeben können.


Der kanadische Entwicklungspsychologe Dr.Gordon Neufeld arbeitet seit über dreißig Jahren mit Kindern und den für sie verantwortlichen Erwachsenen.
Er gibt seine Erfahrung mittlerweile weltweit in Vorträgen und Seminaren weiter und veröffentlicht Bücher sowie DVDs mit Vorträgen und Schulungen.
Neufeld arbeitete mehrere Jahre im Gefängnis mit jugendlichen Gewaltverbrechern,
hat 13 Jahre lang an der University of British Columbia als Professor gelehrt und war viele Jahre in eigener therapeutischer Praxis tätig.
Inzwischen konzentriert er sich auf die Weitergabe seines Wissens und die Schulung von Eltern und beruflich mit Kindern Tätigen in der hilfreichen Anwendung der von ihm gewonnenen Erkenntnisse über Bindung.
Zur weiteren Information hier einige Links:
Video zum Thema Disziplin
Video zum Thema Erziehung in einer digitalen Welt
Manuskript zu einer Lehrerfortbildung von Gordon Neufeld, Schillerschule Offenbach, 2008
Buch: Der Neufeld-Ansatz für unsere Kinder. (Kurzfassung des Neufeld-Ansatz)
Für Fragen zur praktischen Anwendung des Neufeld-Ansatz oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Lempert ✉
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