“Hallo Hummel” 2019

“Hallo Hummel” hieß es erneut in diesem Jahr im Biologie- und NaWi-Unterricht.

Mit der Unterstützung von zwei Mitarbeiterinnen der AG Didaktik der Biologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz forschten die Schülerinnen und Schüler an einem Hummelvolk. Das Projekt wurde diesmal auf eine breitere Basis gestellt und zeitgleich in den Jahrgangsstufen 6, 7, 11 und 12 durchgeführt. Hierbei wurden jeweils unterschiedliche Aspekte bearbeitet. Während in der Orientierungsstufe der Körperbau, die Organisation im Staat und die Frage “Wie stark sind Hummeln?” im Vordergrund standen, kümmerten sich die Forscherinnen und Forscher der siebten Klassen um die Ökologie des Hummelvolkes. In der Oberstufe ging es im Grundkurs 11 um Naturschutz und im Leistungskurs 12 um Kommunikation und Lernverhalten von Hummeln. In der sechsten und elften Klasse waren damit auch Unterrichtsgänge zur Grünen Brücke verbunden. Neben Fachwissen und Erkenntnisgewinn lernten die Schülerinnen und Schüler auch, ihre oftmals anerzogene Angst oder den Ekel vor den Krabbeltieren zu verlieren und die Bedeutung der Hummel als Bestäuberin für Mensch und Natur zu schätzen. Sie schlossen daraus, dass der Mensch mehr für den Schutz der Biene im Pelz unternehmen muss.

Homepage der AG Didaktik der Biologie

Eindrücke vom Projekt

Blick ins Nest der dunklen Erdhummel

Hummeln saugen am Nektarspender

Blick ins Hummelnest

Zuvor auf Pfefferminzduft konditionierte Hummeln werden unterschiedlich duftende Nahrungsquellen angeboten, um das Lernverhalten zu überprüfen.

Überprüfung der erfolgreichen Arbeit im fertigen Gel

Furchenbiene auf Scharfgarbe

6c bei der Hummelbestimmung auf der Grünbrücke

Frau Köbel von der Uni Mainz zeigt der elften Klasse die Markierung einer gefangenen Hummel

Ackerhummel auf Ochsenzunge

Überprüfung der erfolgreichen Arbeit im fertigen Gel