Schüler-Diskussion mit Bildungsministerin Hubig
Am Dienstag, dem 8.Mai 2018, eröffnete sich den Sozialkunde-Leistungskursschülerinnen und Schülern der Oberstufe eine einmalige Gelegenheit: Staatsministerin für Bildung Dr. Stefanie Hubig besuchte im Rahmen der Europawoche das Schlossgymnasium, um über Europa und Bildung zu debattieren.
Gemeinsam mit den Moderatoren Tom Schmidt und Niko Schäfer des 12SKw1 wurden dabei viele sehr verschiedene Themen abgehandelt: Bildung als Wirtschaftsmotor, Bildung im europäischen Vergleich und die veränderte Bildung im Zuge der Digitalisierung waren nur einige der angeschnittenen Schwerpunkte.Allgemein zeigte sich schnell, dass die beiden aus Schülersicht so unterschiedlichen Themen „Europa“ und „Bildung“ doch mehr gemeinsam haben als auf den ersten Blick gedacht. Wie die lebhafte und interessante Diskussion mit dem hohen Gast schnell zeigte, bestehen überall Anknüpfungspunkte. Auch klassische Stichwörter wie „G8/G9“, „marode Schulen“ oder „Pisa-Studien“ wurden aufgegriffen, wobei auch auf viele inhaltliche Unklarheiten näher eingegangen wurde.
Nach 60 Minuten waren zwar nicht alle, aber doch immerhin die meisten Fragen erstmal geklärt.
Wir von Schülerseite wollen uns noch einmal ganz herzlich bei Staatsministerin Dr. Hubig für die interessanten Aspekte bedanken; wir hoffen auf ein Wiedersehen!
Niko, MSS 12
Anschließend twitterte das Bildungsministerium:
Besuch der Landtagsabgeordneten
Dieses Jahr war es erneut ein Privileg, als Europaschule von vier Landtagsabgeordneten – Herr Klomann (SPD), Frau Willius-Senzer (FDP), Herr Schreiner (CDU) und Herr Köbler (Bündnis 90/ die Grünen) – besucht zu werden.
In einer Diskussionsrunde wurde es Schülerinnen und Schülern der elften und zwölften Klasse ermöglicht, sich an einer europabezogenen Debatte zu beteiligen, ihre Meinung zu aktuellen Problematiken zu äußern sowie auch den Abgeordneten persönliche Fragen zu stellen. Von Seiten der Schülerinnen und Schülern gab es insgesamt ein sehr großes Interesse und dieses besondere Angebot, Experten befragen zu dürfen, wurde mehr als großzügig genutzt. Im Hintergrund dieser Veranstaltung stand zum Einen, die im Sozialkundeunterricht angeeigneten Kenntnisse zu erweitern; zum Anderen sollten so auch behandelte Themen aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet werden und zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit der aktuellen Politik anstoßen.
Geleitet wurde diese lebhafte und spannende Debatte von Johanna Hell und Henrik Hoffmann.
Insgesamt bekam der Besuch der Landtagsabgeordneten eine sehr positive Rückmeldung und wir hoffen, dass uns auch nächstes Jahr wieder diese besondere Möglichkeit zuteil wird. An dieser Stelle bedanken wir uns bei Herrn Klomann, Frau Willius-Senzer, Herrn Schreiner und Herrn Köbler für die Einrichtung dieser sehr aufschlussreichen Debatte, aber auch bei der Sozialkundefachschaft, die durch ihr Engagement all dies erst ermöglicht hat.
Julia, MSS 12