Ein Tag in Straßburg
Sechstklässler erproben ihre Sprachkenntnisse

Am 6. Juni 2018 fuhren Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen, die Französisch lernen, für einen Tag nach Straßburg und erprobten dort ihre seit einem Jahr erworbenen Sprachkenntnisse. Auf einem Rundgang durch die Altstadt oder auf einer Stadtrallye sahen sie vieles, was in ihrem Französischbuch über Straßburg beschrieben wird: ‚La Petite France‘, die Astronomische Uhr im Münster, die gedeckten Brücken, das Museum für moderne Kunst, das Europaparlament, den Fernsehkanal Arte usw.

Hier ein paar Schülerstimmen und Fotos:

„Straßburg hat etwas Kulturelles und etwas Modernes. Es gibt viel zu entdecken. In einigen Läden konnte man mit den Verkäufern auch Deutsch reden. In der Stadt waren auch Bettler, die einen um Geld gefragt haben, und Nordafrikaner, die Sachen verkaufen wollten. Wir fanden es sehr schwer, Macarons zu finden, und dann waren sie teuer. Das Karussel auf dem Place Gutenberg ist eine Fahrt wert.“ (Alina)

„Am besten fand ich die Kathedrale und den Süßigkeitenladen:“ (Schüler)

„Als wir ankamen, habe ich mich direkt in die Stadt verliebt. Als wir die Cathédrale zum ersten Mal sahen, waren wir geschockt, wie groß und schön sie ist. Wir sind weitergelaufen, und ein Eisverkäufer hat sofort erkannt, dass ich Marokkanerin bin. Er hat mich auf Arabisch begrüßt, und wir sind lachend weitergelaufen.“ (Fatima)

„Nachmittags sind wir mit einem langen, flachen Boot über den Fluss L’Ill gefahren. Diese Bootstour war sehr schön, weil wir über Kopfhörer viel über Straßburg gehört haben, aber es war auch sehr heiß, und das war nicht so schön.“ (Tara)

„Wir sind hauptsächlich durch die Grande Rue gelaufen, dort waren viele kleine Geschäfte. Im Münster war ein Gitter, in das man Geld hineinwerfen konnte. Dort lag auch ein 100-Euro-Schein…!“ (Schüler)

„Die Kathedrale fand ich so poetisch, da durch ihre bunten Fenster das Licht so mysteriös durchscheint. Ich persönlich finde nicht, dass die großen Attraktionen das Besondere an Straßburg sind, sondern die kleinen Gassen, in denen man wirklich gemerkt hat, wie herzlich diese Stadt ist. Leider gab es an keinem Kiosk Schnecken ‚to go‘…. . (Gesine)

„Ich war mit 2 Freundinnen etwas essen. Dann haben wir uns alle an der ‚Cathédrale‘ getroffen und sind gemeinsam an den Place Kléber gelaufen, wo uns Herr Henn ein Eis spendiert hat.“ (Schülerin)

„Besonders schön war im Münster die Astronomische Uhr. Zum Schluss haben wir eine Bootstour über die Ill gemacht und haben dabei viele berühmte Gebäude gesehen, z.B. das Europaparlament. Das war mega cool.“ (Pauline)

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